Einzelveröffentlichungen
Für einen von Schücking und Emanuel Geibel geplanten, aber nicht realisierten Musenalmanach für 1845 verfasste Droste sechs Gedichte (entstanden Februar/ März 1844), von denen vier zu ihren Lebzeiten in verschiedenen Journalen gedruckt wurden (Mondesaufgang, Gemüth, Der sterbende General, Sylvesterabend). Vier Gedichte einer Gruppe von ursprünglich zehn Texten (entstanden April/Mai 1844) wurden 1844 durch Schücking im Morgenblatt für gebildete Leser publiziert (Das Ich der Mittelpunkt der Welt, Spätes Erwachen, Die todte Lerche, Lebt wohl). Es folgten die in der ‚Kölnischen Zeitung‘ veröffentlichten Gedichte Grüße, Im Grase, Die Golems und Volksglauben in den Pyrenäen (entstanden zwischen November 1844 und April 1845). Eine weitere Gruppe sind die für Mathilde Franziska von Tabouillot angefertigten Texte Das Bild, Das erste Gedicht, Durchwachte Nacht (entstanden März 1845), die in deren ‚Producte der Rothen Erde‘ (1846) erschienen. Zuletzt sind die beiden in Schückings ‚Rheinischem Jahrbuch‘ (1846) veröffentlichten Texte Gastrecht und Auch ein Beruf (entstanden August 1845) zu nennen. In die verschiedenen Entstehungszusammenhänge gehören jeweils weitere Gedichte, die zu Lebzeiten Drostes nicht zur Veröffentlichung gekommen sind.
Für den geplanten Musenalmanach für 1845 (Schücking/Geibel)
Für das ‚Morgenblatt für gebildete Leser‘
Für die ‚Kölnische Zeitung‘ (1844/45)
Für die ‚Producte der Rothen Erde‘
Für das ‚Rheinische Jahrbuch‘
Bild:
Skizze des Arbeitszimmers der Autorin Annette von Droste-Hülshoff im Haus Rüschhaus, © LWL-DLBW